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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 8/2011
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Der Hürdenläufer

von Thomas Becker vom 23.04.2011
Weil er sich politisch engagierte, wurde Sadio Barry in Guinea zum Tode verurteilt. Ihm gelang die Flucht nach Deutschland. Zwanzig Jahre später wird ihm ein Regierungsposten in Guinea angeboten
Sadio Barry: Das Todesurteil gegen ihn wurde aufgehoben
Sadio Barry: Das Todesurteil gegen ihn wurde aufgehoben
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Conakry, die Hauptstadt Guineas, im Februar 1992. Dass die Milizen des Präsidenten nach ihm suchen, erfährt Sadio Barry aus dem Fernsehen und den Zeitungen. Der junge Student sei ein Staatsfeind und Rebell, heißt es, und er habe einen Bürgerkrieg anzetteln wollen. Lansana Conté, Präsident und oberster Richter in Guinea zugleich, hatte den jungen Mann höchstpersönlich zum Tode verurteilt. Ein offizielles Gerichtsverfahren hat es nie gegeben.

Fast zwanzig Jahre sind seitdem vergangen. Und Sadio Barry lebt – in Aachen. Er ist gerade nach Hause gekommen, in seine Wohnung in der Innenstadt. Es ist wieder spät geworden, zu viel zu tun in der Firma, wo Barry seit ein paar Jahren als Entwickler für Software arbeitet. Seine Frau bringt noch die zweijährige Tochter ins Bett. Und dann erzählt der Famili

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