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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 2/2021
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Pflege
Am Limit

von Ludwig Greven vom 04.02.2021
Ohnehin schon überlastete Pflegekräfte müssen jetzt auch noch die Herausforderungen durch Covid-19 meistern. Ihr Gehalt ist bescheiden – gleichzeitig machen die Trägerkonzerne Gewinne: Was in Kliniken und Pflegeheimen schief läuft.
Erschöpft: Eine Krankenschwester im Eingangsbereich einer Intensivstation(Foto: pa/Murat)
Erschöpft: Eine Krankenschwester im Eingangsbereich einer Intensivstation(Foto: pa/Murat)
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Für Gabriele Lambrecht ist die Situation in den Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen schon lange eine Katastrophe. Die 59-Jährige arbeitet seit vierzig Jahren in der Pflege. Mit 19 Jahren hat sie als Kinderkrankenschwester angefangen, »aus Dummheit«, wie sie heute sagt. Pflege werde von vielen als minderwertiger Beruf angesehen, Pflegekräfte oftmals wie Menschen zweiter Klasse behandelt. »In den vergangenen Jahren habe ich immer wieder gedacht: Ich höre auf«, sagt die Bremerin. »Der Druck auf die Pflegekräfte ist gewaltig. Alles ist am Profit orientiert. Stationen werden zusammengelegt, ohne dass das Personal aufgestockt wird. Jede Schwester, jeder Pfleger muss sich um immer mehr Patienten kümmern.« Die wiederum hätten oft überzogene Ansprüche: »Manche sehen uns als Dienstboten.« Ihr bitteres Fazit: »Hätte ich noch e

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