Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 19/2019
Abschied von Gandhi
150 Jahre nach seiner Geburt herrschen in Indien Gewalt und Fanatismus
Der Inhalt:
Artikel vorlesen lassen

Abschied von Gandhi

von Dominik Müller vom 09.10.2019
Vor 150 Jahren wurde Mohandas Karamchand Gandhi, genannt Mahatma, geboren. Heute ist Indiens großer Friedensmann in seiner Heimat umstritten. Hindunationalisten und aufgeklärte Intellektuelle hadern mit ihm. Seine Idee vom gewaltfreien Widerstand bräuchte eine Wiedergeburt
Vergessener Held: Gandhi-Denkmal vor dem Parlament in Neu Delhi (Foto: pa/epa/str)
Vergessener Held: Gandhi-Denkmal vor dem Parlament in Neu Delhi (Foto: pa/epa/str)
PFplus

Wählen Sie Ihren Zugang und lesen Sie weiter:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für 1,00 €
Digital-Zugang für »Publik-Forum« Abonnenten
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • 4 Wochen kostenlos testen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

6 Monate zum Preis von 5
  • Digitalzugriff sofort und gratis
  • Zugriff auf mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum in Ihrem Briefkasten und als E-Paper/App
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang sofort plus 2 Hefte gratis nach Hause
  • 4 Wochen kostenlos alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
  • endet automatisch
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang sofort plus 2 Hefte gratis nach Hause
  • alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
  • 4 Wochen kostenlos
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang sofort plus 2 Hefte nach Hause
  • alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • die nächsten 2 Ausgaben in Ihrem Briefkasten
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €

Praveen Togadia weiß, wie er die Menge zum Toben bringt . »Weil unser Land Gandhi folgt, konnte sich der Terror am Bahnhof von Godhra entfesseln. Solange wir seiner Politik der Gewaltfreiheit folgen und vor den Muslimen niederknien, kann der Terrorismus nicht ausgemerzt werden. Brüder, wir müssen Gandhi über Bord werfen!«, tönte er im Frühjahr 2002 auf einer Kundgebung im westindischen Bundesstaat Gujarat.

»Gandhi über Bord werfen«? Den Mann, der in aller Welt für seinen Pazifismus bewundert wird? Der es mit dem Britischen Empire aufgenommen hat und Indien in die Unabhängigkeit führte? Den Mann, dessen Konterfei jede indische Banknote ziert? Diesen Übervater der Nation, an dessen 150. Geburtstag gerade gedacht wird?

Praveen Togadia, der dies forderte, ist nicht irgendwer

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.