Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 8/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Nachgefragt
Werben für Abtreibung?

von Barbara Tambour vom 05.05.2021
Werbung für Schwangerschaftsabbrüche ist durch Paragraph 219a des Strafgesetzbuches verboten. Die Initiative TERRE DES FEMMES will das ändern und hat die Kampagne »Streicht Paragraf 219a jetzt!« gestartet. Information muss sein, sagt Bundesgeschäftsführerin Christa Stolle.
»Information aus erster Hand muss sein«, sagt TERRE DES FEMMES-Bundesgeschäftsführerin Christa Stolle. Sie hat die Kampagne »Streicht Paragraf 219a jetzt« gestartet. (Foto: TDF/ (C) Gesine Born)
»Information aus erster Hand muss sein«, sagt TERRE DES FEMMES-Bundesgeschäftsführerin Christa Stolle. Sie hat die Kampagne »Streicht Paragraf 219a jetzt« gestartet. (Foto: TDF/ (C) Gesine Born)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Publik-Forum: Sie haben die Kampagne »Streicht Paragraf 219a jetzt« gestartet. Warum?

Christa Stolle: Weil die Situation rund um Abtreibung in Deutschland immer restriktiver wird. Es gibt immer mehr ›Lebensschützer‹, die gegen das Recht auf Abtreibung demonstrieren. Sie gewinnen an Einfluss auf Wissenschaft, Justiz und Medien – zu Lasten der Frauen. Und es gibt Gerichtsurteile gegen Ärztinnen, die auf ihren Internetseiten über Schwangerschaftsabbruch informierten. Das ist doch absurd, dass Ärzte nicht darüber informieren dürfen, auf welche Weise sie einen Schwangerschaftsabbruch durchführen, welche Risiken bestehen und was die Frau erwartet.

Im Rahmen Ihrer Kampagne gibt es Videos, auf denen ein Gastronom, eine Moderatorin oder e

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Hanna Leinemann 06.05.2021, 11:19 Uhr:
Es ist so tieftraurig, daß diese Auseinandersetzung immer noch sein muß und selbst Menschen im Richteramt eine Information nicht von Werbung unterscheiden können. - Für jede Praxis gibt es die Information darüber, was ich in ihr an Hilfe erfahren darf; das gilt für Rechtsanwälte genauso wie für Arztpraxen; denn bei Urologen kann ich keine Hals-, Nasen-, Ohren-Behandlung erwarten. Nur die Ärztinnen, die auch über Schwangerschaftsabbruch informieren - nur informieren, weil sie vom Fach verstehen, was dahintersteckt, die informieren nicht, die treiben Werbung für ...- Männer und Frauen mit solcher Grundauffassung treibt eine grundlegende Angst, vielleicht sogar aus einer mißglückten Abtreibung aus Pfuscherhand (ein solcher Fötus hat sicherlich tiefe Lebensangst). Das jedoch finden die Informations-Werbungs-Vermischer-Menschen offensichtlich besser, als fachlich ausgereifte Information für die Frauen in Not. Ich verstehe es nicht; Jesus verstand es schon nicht; Jakobus 4, 17 gibt Klarheit.