Verbieten allein reicht nicht


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Die römische Kirche ist es gewohnt, Probleme durch Machtworte und – falls diese nicht befolgt werden – durch Ausschlüsse zu lösen. Nicht zufällig hat sich die Formel »Roma locuta, causa finita« (Rom hat gesprochen, die Sache ist erledigt) tief ins kollektive katholische, insbesondere ins bischöfliche, (Selbst)Bewusstsein eingefräst. Das ändert sich gerade. Nicht, weil die deutschen Bischöfe ungehorsam sind, wie es ihnen von römischen Kreisen unterstellt wird. Auch nicht, weil sie etwas gegen Pfarreien und deren Leitung durch Priester hätten. Sondern deshalb, weil das jüngste päpstliche Schreiben über die Rolle der Priester eine jahrzehntelange Entwicklung ignoriert und keinerlei Lösungsmodelle aufzeigt. Autorität, die nur im Verbieten besteht, ist aber das Gegenteil von Führungsstärke und geistlicher Vollmacht.