Krieg in Äthiopien
Es droht ein zweites Ruanda


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Wenn eine Regierung einen Teil der eigenen Bevölkerung nach ethnischen Kriterien zum Feind erklärt, müssten eigentlich alle Alarmglocken schrillen. Ein solches Vorgehen, das zeigt der Völkermord an Ruandas Tutsi 1994, kann zum Genozid führen. Die kollektive Verteufelung einer Bevölkerungsgruppe und das Aufhetzen der Bevölkerungsmehrheit gegen diese Gruppe muss zwar nicht zwangsläufig zum Völkermord führen – aber für einen Genozid gehört es zur notwendigen Vorbereitung.
Der Umgang der Regierung Äthiopiens mit der Minderheit der Tigrayer ist daher in höchstem Maße beunruhigend und nicht hinnehmbar. Dass die Regierung die abtrünnig gewordenen Machthaber der Region Tigray militärisch bekämpft, ist eine Sache – dass die tigrayische Zivilbevölkerung auch fernab der militärisc