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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2023
Der Inhalt:

Ein Jahr Überfall auf die Ukraine
Die innere Zeitenwende

Bunkern, bangen, erschrecken: Auch uns hat der Krieg verändert. Was wir gegen Angst und Ohnmacht tun können. Ein Kommentar.
von Barbara Tambour vom 11.02.2023
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Vor einem Jahr überfiel Russland die Ukraine: Zur Zeitenwende gehört, dass der Krieg auch bei uns einzieht, bis ins Private. (Zeichnung: Thomas Plassmann)
Vor einem Jahr überfiel Russland die Ukraine: Zur Zeitenwende gehört, dass der Krieg auch bei uns einzieht, bis ins Private. (Zeichnung: Thomas Plassmann)
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Es sind unscheinbare Momente, die deutlich machen, wie der Krieg in der Ukraine in die eigene Seele streut. Da ist der verwehte Sirenenton. Ein Feueralarm – oder doch ein Atomalarm? Rasch das Radio an. Das Programm läuft wie immer. Doch der innere Fehlalarm zeigt die latente Angst, Putins Armee könnte nun doch eine Atombombe gezündet haben oder ein ukrainisches Atomkraftwerk unter Beschuss könnte havariert sein.

Ein zweiter Moment, beim Zeitunglesen: Soll die Wehrpflicht wieder eingeführt werden? Im Spannungs- und Verteidigungsfall kann die ausgesetzte Dienstpflicht wieder aktiviert werden, sagt die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Könnte das meine jugendlichen Kinder treffen? Werden ihnen bald Einberufungsbescheide ins Haus flattern? Die von Olaf Scholz a

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Georg Lechner 15.02.2023, 19:11 Uhr:
Einen atomaren Schlag Russlands wird es nicht geben, weil dann schlagartig die USA nicht nur die Schwarzmeerflotte Russlands vernichten würde. Die Entmachtung Putins wäre die Folge, da könnte er sich sein ergaunertes Vermögen (siehe "Panama Papers", Kapitel 2) aufzeichnen.

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