Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2021
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Spekulation durch Leerverkäufe
David hat die Regeln verletzt, doch Goliath ist das Problem

von Wolfgang Kessler vom 11.02.2021
Im Spekulationsgeschäft mit Aktien des Unternehmens Gamestop haben Kleinanleger den Hedgefonds - regelwidrig - einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dennoch: Die Macht der Großanleger gehört eingedämmt.
Spekulationsgeschäfte mit dem Unternehmen Gamestop (Foto: pa/Zumapress/Thiago Prudencio)
Spekulationsgeschäfte mit dem Unternehmen Gamestop (Foto: pa/Zumapress/Thiago Prudencio)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Wenn David gegen Goliath kämpft, liegen die Sympathien meist bei David. Wenn sich am Ende aber alle darüber beschweren, dass David die Regeln verletzt hat, wird Goliath mächtiger als zuvor. Genau das könnte im Streit zwischen Kleinanlegern und Hedgefonds über die Aktien des Unternehmens Gamestop geschehen. Dabei ist der Streit eigentlich ein Weckruf, endlich die Börsenspekulation neu zu regeln.

Was war? Als die Gamestop-Aktien Ende Januar fielen, spekulierten Hedgefonds auf den Niedergang des Unternehmens mithilfe von Leerverkäufen. Das heißt: Die Fonds leihen sich große Mengen Aktien der Firma, deren Absturz sie erwarten. Sofort nach der Leihe verkaufen sie diese Aktien zum herrschenden Preis. Da diese Aktien nicht in ihrem Besitz waren, spricht man von Leerverkäu

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Georg Lechner 14.02.2021, 10:56 Uhr:
Und die Hedgefonds haben sich bei den Leerverkäufen nicht abgesprochen? Oder sind sie allein so mächtig (Monopolfrage), um Leerverkäufe zum Schaden anderer Anleger durchzuziehen?

Georg Lechner 12.02.2021, 12:23 Uhr:
Goliath ist das Problem, denn wie darf ich etwas verkaufen, das ich nur geliehen habe? Wie erschwindeln sie sich überhaupt die Verleihung? Wo sind die Interessen der Verleiher, dass sie da mitspielen? Ihre Aktien sind ja durch den gefallenen Kurs weniger wert als zuvor.