Bauernverband, Macht, Politik
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Was der Deutsche Bauernverband kraftstrotzend betreibt, und was ihm die Berliner Politik katzbuckelnd zugesteht, wird gesellschaftlich wie ökologisch immer stärker zum Problem. Nicht nur das: Manches grenzt ans Obszöne. Und das atemberaubende Tempo, in dem deutsche Umweltbestimmungen derzeit verwässert, verschoben oder gar abgeräumt werden, ist unerhört.
Jüngstes Beispiel: die Sache mit der Gülle. Ohne Not, ohne weitere Mitsprache außer der des Bauernverbands hat die Bundesregierung die Verordnung zur »Stoffstrombilanz« gekippt. Großlandwirte müssen nun nicht mehr auflisten, wie viel an Düngesubstanzen sie auf ihre Felder kippen. Die Verordnung sollte die Überlastung der Umwelt mit Nitrat und Phosphor endlich mildern; schon seit 17 Jahren verstößt Deutschland ja gegen die entsprechenden Bestimmu
