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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 19/2012
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Wenn es den Himmel gäbe

von Karl-Josef Kuschel vom 07.10.2012
Wo Gott fehlt, ist alles gewonnen. Denn dort suchen Menschen nach dem Unbekannten – und werden Mensch. Ein Ausflug in die deutschsprachige Literatur der Gegenwart
Wo (mir) Gott fehlt, ist alles gewonnen: So sieht es der Schriftsteller Martin Walser, der sich seit langem mit der Frage beschäftigt, wie eine Gesellschaft sich verändert, wenn ihr die Sehnsucht nach dem göttlichen Du abhanden kommt. (Foto: FotolEdhar – Fotolia, mod.)
Wo (mir) Gott fehlt, ist alles gewonnen: So sieht es der Schriftsteller Martin Walser, der sich seit langem mit der Frage beschäftigt, wie eine Gesellschaft sich verändert, wenn ihr die Sehnsucht nach dem göttlichen Du abhanden kommt. (Foto: FotolEdhar – Fotolia, mod.)
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»Im Zug redet einer von Gott.
Die Leute schauen Löcher in den Mann.
Dann lächeln sie verständnisvoll
und frösteln.«

Unikum« ist der ironische Titel dieses Gedichts des Schweizer Schriftstellers Beat Brechbühl (geboren 1939), nachzulesen in seinem Gedichtband »Der geschlagene Hund pisst an die Säulen des Tempels« aus dem Jahr 1972. Das kleine Poem scheint harmlos. Die Information, die es transportiert, ist es nicht, signalisiert sie doch ein unverändertes zeitgenössisches Lebensgefühl. Dazu gehört, dass es heutzutage in der Regel weniger um den ideologisch aufgeladenen Missbrauch des Wortes »Gott« geht – auch nicht um dessen Gegenteil, also um kämpferische Religionskritik –, sondern um »Gottesverdunklung« (Martin Buber) oder

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