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Publik-Forum, Heft 15/2016
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Wähle das Leben

von Eva-Maria Lerch vom 05.08.2016
Alles scheint wie ein dunkler Raum und der Tod als der einzige Ausweg: Jedes Jahr sterben in Deutschland 10 000 Menschen durch eigene Hand. Wie können Suizidgefährdete wieder Mut und Hoffnung fassen? Eine Antwortsuche beim Weltkongress der Telefonseelsorge in Aachen. Und die Titelstory im neuen Publik-Forum
Suizidgefährdete fühlen sich wie in einem dunklen Raum, in dem scheinbar nichts Hoffnung bringt. Der einzige Ausweg aus dieser Situation ist Beziehung, sagen Experten: dabeisein und zuhören  (Foto: pa/dpa/Thomas Eisenhuth)
Suizidgefährdete fühlen sich wie in einem dunklen Raum, in dem scheinbar nichts Hoffnung bringt. Der einzige Ausweg aus dieser Situation ist Beziehung, sagen Experten: dabeisein und zuhören (Foto: pa/dpa/Thomas Eisenhuth)
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Viktor Staudt steht auf einem kleinen Bahnhof in Amsterdam. Er weiß, dass gleich ein ICE durchfährt. Staudt ist ein sportlicher, 29 Jahre alter Mann, der bei einer Fluggesellschaft arbeitet und am Wochenende durch die Amsterdamer Discos zieht. Er steht hier, weil er die Angst nicht mehr aushalten kann: die Panikattacken, die ihn immer überfallen, wenn er mit Menschen beim Essen zusammen ist, wenn er ein Date hat oder beim Friseur sitzt. Diese Schweißausbrüche, der rasende Puls, das Gefühl, von innen her zu explodieren. »Zum Glück ist das gleich vorbei«, denkt Viktor. Bis zum Gleis ist es nur ein Schritt. Dann überrollt ihn der Zug.

So wie Viktor Staudt geht es leider vielen, viel zu vielen Menschen: Jedes Jahr nehmen sich weltweit mehr als 800 000 das Leben. Allein in Deutschland sterben jähr

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