Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 1/2023
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Trauma über Generationen
Der Schatten der Shoah

von Ludwig Greven vom 21.04.2023
Jetzt im Kino: Die jüdische, katholische Sängerin Kim Seligsohn hat einen Film über ihre Mutter gemacht, die als Kind den Holocaust überlebte. Die Vergangenheit bestimmt ihrer beider Leben.
Komplexes Erbe: Kim Seligsohn sucht nach ihrer Herkunft und findet Trauer und Kraft, Wut und Liebe. (Foto: Stephan Pramme)
Komplexes Erbe: Kim Seligsohn sucht nach ihrer Herkunft und findet Trauer und Kraft, Wut und Liebe. (Foto: Stephan Pramme)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Kim Seligsohn sitzt am Kachelofen, der ihre Berliner Wohnung heizt, und versucht sich zu wärmen. Doch die Kälte kommt an diesem grauen Wintertag nicht nur von außen. Sie weint immer wieder, als sie von ihrem Leben erzählt, dem ihrer Mutter, ihrer Großmutter. Kim Seligsohn ist Sängerin. Vor zehn Jahren sang sie das erste Mal ihre »Hymne an die Namen« im Jüdischen Museum Berlin, ein Rezitativ von Namen ermordeter Juden. »Da tat sich in mir ein Abgrund auf«, sagt sie. Unter den Namen ist auch ihre Oma Marianne. Sie wurde am 11. Januar 1943 in Auschwitz ermordet, genau 80 Jahre ist das nun her. Ihre Tochter Lore war sechs Jahre alt, als ihre Mutter 1941 abgeholt wurde. Das prägte ihr Leben. Und es prägt auch das der nun 57 Jahre alten Enkelin Kim.

Vor dem Auftritt im Jüdischen Museum sei sie zusamme

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.