Trauma über Generationen
Der Schatten der Shoah


Weiterlesen mit Publik-Forum Plus:
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- Digitalzugriff sofort und gratis
- Zugriff auf mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum in Ihrem Briefkasten und als E-Paper/App

Jetzt direkt weiterlesen:
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- endet automatisch
Kim Seligsohn sitzt am Kachelofen, der ihre Berliner Wohnung heizt, und versucht sich zu wärmen. Doch die Kälte kommt an diesem grauen Wintertag nicht nur von außen. Sie weint immer wieder, als sie von ihrem Leben erzählt, dem ihrer Mutter, ihrer Großmutter. Kim Seligsohn ist Sängerin. Vor zehn Jahren sang sie das erste Mal ihre »Hymne an die Namen« im Jüdischen Museum Berlin, ein Rezitativ von Namen ermordeter Juden. »Da tat sich in mir ein Abgrund auf«, sagt sie. Unter den Namen ist auch ihre Oma Marianne. Sie wurde am 11. Januar 1943 in Auschwitz ermordet, genau 80 Jahre ist das nun her. Ihre Tochter Lore war sechs Jahre alt, als ihre Mutter 1941 abgeholt wurde. Das prägte ihr Leben. Und es prägt auch das der nun 57 Jahre alten Enkelin Kim.
Vor dem Auftritt im Jüdischen Museum sei sie zusamme