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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 7/2023
Publik-Forum, Heft 7/2023
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Gelitten unter Pontius Pilatus
Der verborgene Skandal im Glaubensbekenntnis
Der Inhalt:

Spiritprotokoll
Unter dem Ramadan-Himmel

von Judith Bauer vom 10.04.2023
Fasten heißt: Raum schaffen für Gott. Maisarah Abdul Kadir findet dann dreißig Tage lang jeden Tag besonders.
Maisarah Abdul Kadir kommt während des Fastenmonats zur Ruhe (Foto: privat)
Maisarah Abdul Kadir kommt während des Fastenmonats zur Ruhe (Foto: privat)
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Ramadan ist ein Monat der Ruhe. Ich freue mich jedes Jahr darauf und merke dann: Ich brauche diese Zeit. Es sind 30 Tage, in denen ich mich auf meine Beziehung zu Gott konzentriere. Und obwohl ich viel weniger Menschen treffe, ist in diesem Monat die Gemeinschaft mit anderen besonders wichtig. Das hängt für mich zusammen: bewusst nach innen zu schauen und bewusst in Kontakt mit anderen zu treten.

Ramadan hat viel mit Selbstdisziplin zu tun. Ich habe hohe Erwartungen an mich und will es richtig machen. Ich will mehr beten, meiner Religion mehr Raum geben und nicht schlecht über andere sprechen. Und natürlich faste ich. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang esse und trinke ich nichts. Das klingt hart, aber mein Körper gewöhnt sich schnell daran. Durch das Fasten erlebe ich diesen Monat anders als

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