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Kaum zu glauben

von Markus Dobstadt vom 22.12.2013
Es begann auf einem Spielplatz in Frankfurt. An einem Sommertag machte ich dort eine Entdeckung, die eigentlich gar keine besondere war. Aber während meine beiden Kinder auf der Schaukel versuchten, dem Himmel so nahe wie möglich zu kommen, wanderten meine Gedanken zu den tiefsten Fragen des Glaubens ...
(Foto: Jonathan Stutz/Fotolia.com, mod., designritter/photocase.com)
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Eine Gruppe von Müttern saß in einer Ecke des Spielplatzes auf dem Boden, wo sie Decken ausgebreitet hatten. Bekleidet waren sie mit langen, farbenfrohen Gewändern. Eine, sie trug ein Kopftuch, nahm einen Gebetsteppich zur Hand, drehte sich in Richtung Südosten und fing an, sich zu verneigen. Die anderen setzten ihre Gespräche ungezwungen fort. Auch andere Eltern, die mit ihren Kindern auf den Spielplatz gekommen waren, nahmen von ihr kaum Notiz.

Es ist nichts Besonderes, in Frankfurt öffentlich zu Allah zu beten. In der Großstadt leben Gläubige vieler Religionen. Jeder betet anders. Und jeder geht davon aus, dass »sein« Gott der richtige ist. Natürlich würde das niemand dem anderen so sagen. Aber weil »glauben« bedeutet, dass unsere Identität berührt wird, fühlen sich Menschen ernsthaft ve

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