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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 2/2021
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Kolumne von Fabian Vogt
Hintergrund-Informationen

vom 06.02.2021
Im Lockdown braucht sich keiner mehr aufbrezeln - man wird ja eh kaum von anderen gesehen. Dafür gibts jetzt eine neue Art der Selbst-Präsentation: Das Hintergrundbild bei der Videokonferenz.
Die Webcam: Das einzige Auge, von dem man in sich jetzt im Lockdown noch richtig präsentieren kann. (Foto: istockphoto)
Die Webcam: Das einzige Auge, von dem man in sich jetzt im Lockdown noch richtig präsentieren kann. (Foto: istockphoto)
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Mist: Der Friseur ist zu. Der Beautysalon auch. Und das Fitnessstudio ohnehin. Nach und nach werde ich äußerlich immer mehr zu dem Neandertaler, als der ich mich schon länger fühle. Schließlich lebe ich seit Monaten quasi in einer Höhle.

Nun könnten kritische Geister natürlich fragen: »Der Friseur hat zu. Na und? Wem will man sich denn im Shutdown schon aufgebrezelt präsentieren? Dem Kassierer im Supermarkt? Der Frau an der Tanke? Oder dem Paketzusteller?« Wenn wir jetzt auch noch alle FFP2-Masken tragen sollen, wird uns ja selbst in der U-Bahn das letzte Refugium wahrer Individualität genommen: der persönlich gestaltete Mund-Nasen-Schutz.

Weil mit Äußerlichkeiten in der Öffentlichkeit zurzeit kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist, hat sich das zeitlose Spielfeld

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