Die Erinnerung an Auschwitz
»Hier muss man auf die Stimme dieser Erde hören«

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Publik-Forum: Herr Deselaers, Sie sind seit 33 Jahren Priester »am Rande von Auschwitz«. Was tun Sie dort?
Manfred Deselaers: Ich sage immer: Ich sitze hier rum, und der Rest ergibt sich von allein.
Ist das nicht etwas tiefgestapelt?
Deselaers: Nein, weil der Rest gar nicht so wenig ist. Der Ansatz ist mir wichtig: Nicht ich mache das Programm, sondern der Ort, die Erinnerung an Auschwitz. Hier muss man auf die Stimme dieser Erde hören. Und dann darüber nachdenken, ins Gespräch kommen, es ins Gebet nehmen. Ich begleite das.
Wie kamen Sie an diesen Ort?
Deselaers: Nach dem Abitur war ich mit der Aktion Sühnezeichen i
? Manfred Deselaers mit Piotr Zylka: Die Wunde von Auschwitz
berühren. Ein deutscher Priester erzählt. Herder. 304 Seiten. 25 €




