Kolumne von Fabian Vogt
Die Drei-Punkte-Regel fürs Leben
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Letztes Wochenende hing ich so richtig in den Seilen. Ja, ich war Klettern. Am Berg. Mein Freund Peter hatte mich eingeladen und brachte zum Glück für mich Greenhorn gleich passende Kletterschuhe mit. Und so stand ich auf einmal da – im Gurtzeug vor einer senkrechten Felswand, die nach meinem Gefühl erst kurz vor der Umlaufbahn der ISS endete. Grundsätzlich gilt für mich nämlich: Ich gucke mir Felswände gerne aus der Ferne an, muss da aber nicht unbedingt hochkraxeln. Na gut. Es gibt für alles ein letztes Mal.
Neben mir stand eine junge Frau, Andrea, die mich sichern sollte. Sprich: Sie hatte das eine Ende des Seils in der Hand, das irgendwo am nebulösen oberen Scheitelpunkt der Kletterroute durch einen Karabiner lief – und ich war am anderen befestigt. Was in mir erst einmal ein Gefühl der Unsich