Vorgespräch
Die Tatorte zeigen
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Publik-Forum: Herr Schenck, am 10. Mai 1933 haben die Nationalsozialisten Bücher von unliebsamen Autoren ins Feuer geworfen. Sie fotografieren die Tatorte von damals. Warum?
Jan Schenck: Ich habe erfahren, dass in der Ifflandstraße in Hamburg Bücher verbrannt wurden. Dort steht heute die Alster-Schwimmhalle, in der ich als Kind oft war. Mich hat es erschreckt, dass nichts daran erinnerte. Das war vor elf Jahren der Anlass, mit dem Gedenkprojekt zu beginnen. Inzwischen habe ich rund 70 Orte von Bücherverbrennungen fotografiert.
Wie kann man sich solche Verbrennungen vorstellen?
Schenck: Oft waren sie groß inszeniert, in Berlin schauten auf dem Opernplatz 70 000 Menschen zu. Die Deuts
Online-Atlas, Ausstellung und Informationen zum Gedenkprojekt: www.verbrannte-orte.de. Buch zum Projekt: Jan Schenck: Verbrannte Orte. Mandelbaum. 192 Seiten. 25 €



