Kunst
»Alle mal an einen Tisch«

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Publik-Forum: Frau Muller, das Motto für Ihre Installation ist: »We are Humanity!« Was verstehen Sie darunter?
Lilli Muller: Wir leben in einer Zeit des Umbruchs, wir müssen lernen, als Menschheit zusammenzustehen, um uns durch den selbst verursachten Klimawandel nicht selbst aus der Schöpfung zu katapultieren. Dazu erleben wir weltweit Kriege, Flüchtlingskrisen, Hunger und wachsende Angriffe auf Demokratie und Freiheit. Mit meiner Installation »Das Globale Abendmahl« rufe ich symbolisch alle Länder der Welt auf, sich zusammen an einen Tisch zu setzen – und eine gemeinsame Vision für ein gutes und nachhaltiges Zusammenleben für alle zu entwickeln.
Es geht Ihnen um Austausch und Dialog?
Mul
Lilli Muller ist eine deutsche Künstlerin, die seit 1980 in Los Angeles lebt und arbeitet. Sie wurde mehrfach mit internationalen Preisen ausgezeichnet. In ihren Projekten beschäftigt sie sich immer wieder mit sozialen und globalen Themen. 2018 erinnerte sie mit aus Gips geformten Körperteilen an die unzähligen Migranten, die auf der Suche nach einer besseren Zukunft sterben.
Vom 7. bis zum 18. Mai ist das »Globale Abendmahl« im Rahmenprogramm des Internationalen Karlspreises im Aachener Dom zu sehen. Die Künstlerin ist in dieser Zeit anwesend. Der Eintritt ist frei



