Zur mobilen Webseite zurückkehren

Warum so gereiz t ?

Wir leiden an einer Überdosis Weltgeschehen, sagt der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen
von Klaus Hofmeister vom 22.11.2023
Artikel vorlesen lassen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Herr Pörksen, woher kommt
eigentlich diese extreme Aufgeregtheit im öffentlichen Gespräch?

Nun, ich würde sagen, das sind unter anderem Fehlanreize, die in den sozialen Netzwerken beherrschend geworden sind. Wir sehen, was emotionalisiert, funktioniert; wir sehen, was aufregt, das wird geteilt, geliked, verbreitet. Da gibt es inzwischen eine ganze Menge von sehr gut ausgearbeiteten Studien, die zeigen: Wir sind in einem System der Fehlanreize, und diese Fehlanreize begünstigen die systematische Überhitzung des Kommunikationsklimas in Richtung der großen Gereiztheit. Wir erleben ja, wenn sie so wollen, eine dritte Medienrevolution: nach der Erfindung der Schrift, nach der Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern nun das Netz. Mit der Folge: Wir sehen zu viel, zu unmittelbar, zu direkt un

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung (Öffnet in einem neuen Tab).

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette (Öffnet in einem neuen Tab).
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0