Dichtung und Heiterkeit
                                
                                Ottos Mops kotzt
                            
			            
		            
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Es gibt Wörter, die mit einem Ablaufdatum versehen scheinen: Heiterkeit ist ein solches. Altmodisch kommt es daher, und den Dreiklang von »Jubel, Trubel, Heiterkeit« verbinden wir mit dem banalen Frohsinn eines Schlagerstadls. Das war nicht immer so, ganz im Gegenteil. Schon in der Antike war mit Heiterkeit – neben der meteorologischen Himmelsbeschreibung, die übrigens konstant bis zum heutigen »heiter bis wolkig« der Wettermoderatoren fortdauert – etwas gemeint, was den Göttern eignet: ein gelassenes Darüberstehen über den Irrungen und Wirrungen der Menschen. In der Klassik bei Goethe und Schiller wurde der Begriff sogar zu einem zentralen Baustein ihrer Ästhetik, der in Friedrich Schillers Sentenz aus dem Prolog der »Wallenstein«-Trilogie: »Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst«, zum geflügelten Wort wurde. Kunst,
Armin Rohrwick arbeitet bei Publik-Forum als Layouter und lebt mit seiner Familie im Taunus bei Frankfurt am Main.




