Zum Tee bei John Stuart Mill …
Die Freiheit der gedanken

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Lieber John Stuart Mill, wie schön, dass wir uns heute erneut mit Ihnen bei einer Tasse Tee zu einem Thema austauschen können, das Ihnen sehr am Herzen liegt: die Freiheit der Gedanken, der Meinung und der Diskussion. Leider erleben wir heute, dass Meinungen, die einem nicht gefallen, im Austausch im Internet, aber auch in öffentlichen Diskussionen zunehmend verhindert, blockiert oder diskreditiert werden. Dabei geht es oft nicht einmal um politische Extremisten, sondern Auseinandersetzungen um politische, soziale oder andere Alltagsthemen, die teilweise immer schärfer im Ton geführt werden. Was lässt sich aus Ihrer Sicht dazu sagen? Warum ist es so wichtig, andere Meinungen nicht nur gelten zu lassen, sondern sie auch anzuhören?
Ja, die abnehmende Bereitschaft, einander zuzuhören, andere Standpunkt
Dagmar Borchers ist Professorin für angewandte Philosophie an der Universität Bremen. Sie publiziert zu Fragen der Ethik (unter anderem Tierethik, Medizinethik und Bioethik, Kritik der Tugendethik) und der Politischen Philosophie.
John Stuart Mill,geboren am 20. Mai 1806 in Pentonville, gestorben am 8. Mai 1873 in
Avignon, war ein englischer Philosoph und Ökonom und einer der erfolgreichsten liberalen Denker des 19. Jahrhunderts. Seine wirtschaftswissenschaftlichen Werke zählen zu den Grundlagen der klassischen Nationalökonomie. Mill gilt als sozialer Reformer.
