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Ein sonniger Frühlingstag im eher kühlen Mai. Zehn Uhr morgens. Ankunft auf einer Lichtung zwischen Wald, Feldern und Obstbäumen im Landkreis Siegen-Wittgenstein. Ein Wunder, dass das Navi dazu eine Adresse hat. Der alte Hof mit seinen verwitterten, nur rudimentär verputzen Außenmauern scheint aus der Zeit gefallen. In der Scheune knabbert ein riesiges Kaltblut an einem Heuballen. Das kräftige Pferd hebt kurz den Kopf und blickt die Besucherin aus sanften, großen Augen an, bevor es sich gleichmütig wieder seiner Mahlzeit widmet. Oliver Junker-Matthes lehnt tiefenentspannt an seinem Auto. Ein schmaler, drahtig wirkender Mann jenseits der 50. Grauer Bart, graue, auf dem Scheitel hochgekämmte Haare. Graues, ärmelloses T-Shirt, braune Jeans, Gummistiefel. »Herzlich willkommen«, sagt er und lädt zu einem Rundgang über seinen




