Tragend und tragisch
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Vorweg: Popsongs wie »The Sound of Silence« des US-amerikanischen Duos Simon and Garfunkel sind Kunstwerke. Und wie alle Kunst mehrfach mehrdimensional. Man kann sich ihnen zwar mit Mitteln rationaler Erkenntnis, mit Musiktheorie und Sprachanalyse annähern. Aber um sie einigermaßen zu verstehen – letztlich immer mehr subjektiv als objektiv –, braucht es ebenso Einfühlung, Sinnlichkeit, Symbolverständnis. Ihre Sprache ist eher lyrisch als faktisch. Sie rangiert oftmals zwischen Gefühlsausbruch, tiefer Philosophie und dem schnöden Zwang, einigermaßen passende Endreime zu finden. Manches ist eher oberflächlich dahergesagt als tiefsinnig ersonnen. Aber eben auch umgekehrt. Bei einem Song gehören zudem Musik und Klänge ebenfalls ganz substanziell zur inhaltlichen Botschaft dazu und sind nicht nur Dekoration und Zierrat. Daru
Stefan Herok ist Pastoralreferent i. R. in der Pfarrei St. Bonifatius in Wiesbaden, Autor von kirchlichen Beiträgen im Radio und Kirchenkabarettist.




