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Hermann Hesse sagt in seinem Gedicht »Stufen«, jedem Anfang wohne ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben. Was bedeutet diese Zeile für Sie?
Michael von Brück: Wenn man das im Kontext des Lebens von Hermann Hesse sieht und seiner nicht seltenen depressiven Gestimmtheit, dann ist das eine Selbstaufforderung, die Trauer des Abschieds zu überwinden oder sich zumindest mit ihr zu beschäftigen. Genau das scheint mir auch der Impuls zu sein, der aus dem Zen kommt. Die Grundeinsicht des Buddhismus lautet ja, dass alles vergänglich ist. »Sarvam anityam« war der erste Satz des Buddha. Alles ist Abschied! Wie geht man damit um? Entweder man sagt, das ist eine traurige Situation, oder man versucht, diesem Verlust eine Qualität für das Leben abzugewinnen. Das Gedic
Michael von Brück ist emeritierter Religionswissenschaftler, evangelischer Theologe und Pfarrer sowie Zen- und Yogalehrer. Er hatte zahlreiche Gastprofessuren im Ausland und ist Rektor der Palliativ-Spirituellen Akademie in Weyarn. Er schrieb das Buch: Wie wir Mensch werden. Anthropologie für die Zukunft, Herder 2025.
Geseko von Lüpke arbeitet als freier Journalist mit Schwerpunkthemen im Bereich Spiritualität, Nachhaltigkeit und Ökologie. Er lebt in München.




