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Wohin mit dem Schmer??

Das namenlose Grauen lässt die Seele verstummen. Wie der Schrecken des Krieges über Generationen vererbt wird.
von Matthias Morgenroth vom 23.02.2024
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Ja, das war – puh.« Tanja holt tief Luft, bevor sie weitersprechen kann. Sie übersetzt aus dem Ukrainischen, was ihre Mutter, ihre Großmutter, ihre Schwägerin erzählen. »Es war der letzte Tag, bevor die Stadt komplett zugemacht wurde«, so versucht Tanja, die vielen Tränen in Worte zu fassen, und dann erzählt sie von der Flucht ihrer Familie aus der Ukraine. Normalerweise hätte man nach Kiew eineinhalb Stunden gebraucht, an diesem Tag brauchten sie vierundzwanzig Stunden; Kolonnen, Stau, Sperren, und über den Köpfen Raketen, wieder und wieder, und es blieb nichts anderes übrig, als es drauf ankommen zu lassen, rechts und links explodiert es, Rauchwolken steigen hoch. »Und du musst damit rechnen –« Tanja schweigt und alle im Raum haben Tränen in den Augen.

»Babuschka« oder »Matrjoschka« kommt mir

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