Navid Kermani
                                
                                Gott vertrauen
                            
			            
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Publik-Forum: Herr Kermani, wir erleben einen Glaubensabbruch und große Skepsis gegenüber der Religion. Trotzdem ist Ihr Buch, in dem Sie über die Mühen der Glaubensweitergabe und den Wert religiöser Traditionen schreiben, ein Bestseller geworden. Wie erklären Sie sich dieses Paradox?
Navid Kermani: Ich weiß gar nicht, ob die Religiosität in der Krise ist. Dass dieses Buch ein Erfolg ist oder die Oberammergauer Passionsspiele ebenso wie Festivals für sakrale Musik so unglaublich gut besucht sind, spricht eigentlich dagegen. Zumindest gibt es eine Sehnsucht nach Religion im Gewand der Kultur. Wahrscheinlich ist auch die Frömmigkeit in der Krise, aber vor allem sind es die religiösen Institutionen.
Hatten
Navid Kermani, geboren 1967, ist Schriftsteller, Publizist und Orientalist. 2015 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sein Buch »Jeder soll von da, wo er ist, einen Schritt näher kommen« (Hanser) ist im Publik-Forum-Shop erhältlich; Bestellnummer 4286.



