Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 8/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Trauerbegleitung
Nicht allein sein mit der Trauer

von Annette Lübbers vom 01.05.2021
Der Verein Wolfsträne begleitet Kinder, die ein Familienmitglied verloren haben. Die Gründerin weiß aus eigener Erfahrung, wie sich ein Kindheitstrauma auf das Leben auswirken kann.
 Malen, schreiben, sprechen: Der Verein Wolfsträne hilft Kindern dabei, ihre Trauer zu verarbeiten (Foto: Wolfsträne e.v.)
Malen, schreiben, sprechen: Der Verein Wolfsträne hilft Kindern dabei, ihre Trauer zu verarbeiten (Foto: Wolfsträne e.v.)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

»Im Trauerfall werden Kinder häufig übersehen«, sagt Katrin Gärtner. Sie weiß warum: »Kinder zeigen oft keine Trauer, weil sie Mama oder Papa nicht noch trauriger machen wollen.« Die 39-Jährige begleitet mit ihrem Leipziger Verein Wolfsträne Kinder und Jugendliche, die ein Familienmitglied verloren haben. Zu manchen Kindern entsteht der Kontakt schon, wenn der Tod eines Elternteils unmittelbar bevorsteht. In der akuten Trauerphase wird jedes Kind einzeln betreut, später dann in Gruppen. Gemeinsam erinnern sich die Kinder an den geliebten Menschen. Sie spielen, lachen, weinen zusammen und lernen in behutsam geführten Gesprächen, ihren Verlust in Worte zu fassen. »Oft erleben die Kinder erst in unserem Verein, dass sie mit ihrem Schicksal nicht alleine dastehen«, erklärt die Gründerin.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Schlagwort:
Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.