Interview mit Monika Renz
»Die Sterbenden lehren mich hoffen«

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Publik-Forum: Frau Renz, in der heutigen Zeit den Mut zur Hoffnung nicht zu verlieren, ist für viele schwierig geworden. Dennoch beschreiben Sie in Ihrem neuen Buch Perlen der Hoffnung, »die durch scheinbar Unmögliches hindurch entstanden sind«. Hoffnung entsteht durch Leiden, so sind Sie überzeugt. Das klingt paradox.
Monika Renz: Es ist nicht das Leiden selbst, welches so tief berührt, dass Hoffnung aufbricht. Keineswegs! Vielmehr führt extremes Leiden an einen Punkt, an dem Menschen wirklich loslassen.
Was lassen diese Leidenden denn los?
Renz: Was sie dachten, wollten, wie sie glaubten zu sein. Sie stehen am Nullpunkt und damit vor der Gretchenfrage sch
Monika Renz ist Psychoonkologin, Sterbebegleiterin und Theologin am Kantonsspital St. Gallen.
Literaturhinweis: Monika Renz, Meine Hoffnung lass’ ich mir nicht nehmen. Wege der Erlösung und Spiritualität heute, Herder 2025, 224 Seiten



