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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 23/2017
Der Inhalt:

Sicherheit durch Atomwaffen?

von Anne Balzer, Christian Hacke vom 10.12.2017
Der Friedensnobelpreis geht heute in Oslo an die Anti-Atomwaffen-Kampagne ICAN. Laut Bericht des schwedischen Friedensforschungsinstituts Sipri gibt es weltweit über 16 300 Atomsprengköpfe. Sie reichen aus, um die Welt zu vernichten. Doch Abschreckung durch Atomwaffen erscheint vielen als Garant für Stabilität. Was denken Sie? Im Streit: Anne Balzer und Christian Hacke
Bringen Atomwaffen mehr Sicherheit? Anne Balzer (links) sagt: "Nein!"  Christian Hacke (rechts) sagt: "Ja!" (Fotos: ICAN; pa/WDR)
Bringen Atomwaffen mehr Sicherheit? Anne Balzer (links) sagt: "Nein!" Christian Hacke (rechts) sagt: "Ja!" (Fotos: ICAN; pa/WDR)
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Anne Balzer: »Nein! Es droht die Katastrophe«

»Nicht nur einmal ist die Welt an der Atomkatastrophe vorbeigeschrammt. So zum Beispiel 1983, auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges. Da erschienen US-Interkontinentalraketen auf dem sowjetischen Radar. Stanislaw Petrow erkannte dies als Fehlalarm. Er folgte nicht der dafür vorgesehenen Befehlskette und verhinderte so einen Atomkrieg. Er zeigte damit: Jede Atomwaffe ist ein Sicherheitsrisiko und kein Stabilitätsgarant.

Maschinen wie Menschen sind fehlbar. Die Welt ist heute nicht sicherer als 1983. Fragile Staaten, Terrorismus und Cyberkriege steigern noch das Risiko, dass Atomwaffen a

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Georg Lechner 13.12.2017, 20:30 Uhr:
Bei der verbreiteten Verwendung des Begriffs "Sicherheit" im konventionellen Rüstungsbereich kommt mir die Galle hoch. Daher befürworte ich jeden Schritt zur Abschaffung der nuklearen Waffen, deren Einsatz (oder schon die bloße Androhung eines Einsatzes) ohnehin völkerrechtswidrig ist (Erkenntnis IGH vom 8.7.1996).