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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 15/2016
Der Inhalt:

Und am Ende wartet der Himmel?

von Britta Baas vom 05.08.2016
Geht Christsein ohne Jenseitsglaube? Darüber stritten die Theologen Andreas Benk und Magnus Striet in Publik-Forum 13 und 14/2016. Was Publik-Forum-Leser dazu sagen, lesen Sie hier. Nehmen Sie teil an dieser Debatte!
Steg am See: Der Horizont ist nicht das Ende der Welt – vielleicht markiert er auch nicht das Ende des Lebens? Welches Sein nach dem irdischen Tod kommt, ist Anlass für eine theologische Debatte unter Leserinnen und Lesern von Publik-Forum. (Foto: pa/Joker/Walter G. Allgöwer; modifiziert)
Steg am See: Der Horizont ist nicht das Ende der Welt – vielleicht markiert er auch nicht das Ende des Lebens? Welches Sein nach dem irdischen Tod kommt, ist Anlass für eine theologische Debatte unter Leserinnen und Lesern von Publik-Forum. (Foto: pa/Joker/Walter G. Allgöwer; modifiziert)
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Ob es nach dem irdischen Leben ein »Ankommen bei Gott« geben wird? Was Christen über Jahrhunderte fest in ihre Glaubenswelt integriert hatten, ist unter »modernen Denkbedingungen«, wie Magnus Striet es formuliert, nicht mehr selbstverständlich. Sich überhaupt für die Existenz Gottes zu entscheiden und ein »Du« anzunehmen, dem man sich in allen Situationen des Lebens anvertrauen kann, setzt Vertrauen und Bereitschaft voraus. Warum aber wollen wir dann in den Himmel kommen? Ist die Beziehung zu Gott nicht ganz irdisch? Ist das Christentum nicht einen Religion, die sich auf das Hier und Jetzt konzentriert?

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Peter Speth 21.08.2016, 16:32 Uhr:
Ich empfehle, im Internet den Beitrag des
Neurochirurgen Eben Alexander über "Blick in die Ewigkeit"nachzulesen. Als Nichtglaubender hört er die Botschaft:
Du brauchst keine Angst zu haben, du bist geliebt." Mit einem Theologie-Professor diskutierte ich dann noch über Jüngstes Gericht. Er gab mir Recht,dass wir uns angesichts dieser vollkommenne Liebe selbst richten und Reue empfinden, die der Läuterung bedarf. Allerdings dürfen wir auch mit der Barmherzigkeit Gottes rechnen. Wie? bleibt Geheimnis.

M. Wolf 14.08.2016:
Karl Rahner notierte 1973 in einer Meditation über den lebendigen Kern des christlichen Glaubens: "Unser Dasein ist umfangen durch ein unsagbares Geheimnis, das wir Gott nennen. Wir können es aus unserem Alltagsbewusstsein verdrängen durch den Betrieb und die Geschäftigkeit unseres alltäglichen Lebens; wir können so das alles durchdringende Schweigen dieses Geheimnisses übertönen. Aber es ist da: als der eine umfassende, alles tragende Grund aller Wirklichkeit...".
Wenn das so ist, müssen Sorge und Engagement für eine menschenfreundliche, gerechte Welt auch als von diesem letzten Geheimnis umfasst gesehen werden. Dann aber wird man das Christentum nicht auf eine Religion des Hier und Jetzt reduzieren können. Angesichts des nicht auslotbaren Geheimnisses göttlicher Wirklichkeit erscheint mir die Jenseitsperspektive essentiell für das Christentum. Ich möchte jedenfalls nicht auf sie verzichten.

Georg Lechner 05.08.2016, 19:11 Uhr:
In Norbert Scholls "Gott aus der Natur neu denken" steckt schon die Eselsbrücke zur Verständigung mit den A-Theisten - Gott als menschliche Erfindung (und wahrlich nicht die schlechteste) zu denken, nämlich als Fortschreibung des biblischen Bilderverbots abseits der Zuschreibungen wie "allmächtig", "Schöpfer" (da findet sich schon in Genesis 2 ein alternativer Ansatz zur herkömmlichen Überlieferung),....
Positiv formuliert (in enger Anlehnung an Hugo Ball): Freiheit der Geringsten in der Gemeinschaft Aller (in den Worten des Prologs des Johannes-Evangeliums: Macht, Kinder Gottes zu werden)