Gottesfragen
Gott, der uns (er-)leiden mag
von
Joachim Negel
vom 02.04.2021

Jesus trägt Judas: Ungewöhnliches Motiv an der Kathedrale Sainte Marie-Madeleine in Vézelay/Burgund (Foto:Wikipedia)

Weiterlesen mit Publik-Forum Plus:
Digital-Zugang sofort plus 2 Hefte gratis nach Hause
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
Digital-Zugang
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Sie sind bereits Digital-Abonnent? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Sie sind kein Print-Abonnent? Jetzt gratis testen

Jetzt direkt weiterlesen:
6 Monate zum Preis von 5
- Digitalzugriff sofort und gratis
- Zugriff auf mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum in Ihrem Briefkasten und als E-Paper/App

Jetzt direkt weiterlesen:
Digital-Zugang sofort plus 2 Hefte gratis nach Hause
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- endet automatisch
Unser Leser Martin Heiermann fragt: »Ist Jesus Christus für unsere Sünden am Kreuz gestorben?«
Was Sühne, Versöhnung und Vergeben bedeutet, führt die Geschichte von Jesus und der Ehebrecherin vor Augen: »Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.« Als daraufhin alle Ankläger gehen, spricht Jesus die Frau frei: »Auch ich verurteile dich nicht. Sündige nicht mehr.« Das wirkt in einer patriarchalen Welt befreiend. Wohl kaum jemand, der sich mit diesem Freispruch nicht identifizieren könnte! Aber was wäre, wenn dem barmherzigen Jesus nicht eine unglückliche Ehebrecherin zugeführt worden wäre, sondern ein Kinderschänder? Und wir hörten ihn die Worte sagen: »Wer von euch ohne Sünde ist, …«? Alles würde sich in uns empören: »Was bildet der sich ein!«
Es g
Mein Glaube, meine Hoffnung speist sich vom Evangelium, der frohen Botschaft als Übersteigung, als Überwindung des unerbittlichen Schicksalgesetzes.
Kam diese Möglichkeit (auch historisch) erst durch den Kreuzestod Jesu Christi in die Menschheitsgeschichte? „Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“
Liegt in diesem Urakt der Ur-Vergebung die Erlösung unserer aller mitgeschleppten schuldhaften Vergangenheit - unseres unerbittlichen Erbes? Jeder letztlich alleine in sich selbst verstrickt?
„Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schudligern“:
Reines Geschenk der Vergebung, auf dass wir unsere Mitmenschen freigeben für die neue Wirklichkeit.
Und was ist mit all jenen - mit mir und Dir - die diese Möglichkeit nicht zu verwirklichen vermögen? Du Christus, Du Erlöser aller!?