Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 6/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Religion & Kirchen
In Publik-Forum 4/2021 verteidigte Markus Zehetbauer die Rede vom strafenden Gott als Teil der Botschaft Jesu. Ihm widersprach Eugen Drewermann in Heft 5/2021. Nun diskutieren Leserinnen und Leser/mehr
Leben & Kultur

Gottesfragen
Gott, der uns (er-)leiden mag

von Joachim Negel vom 02.04.2021
In der Reihe »Gottesfragen« beantwortet der Theologe Joachim Negel die Fragen unserer Leserinnen und Leser. In dieser Folge geht es um Schuld und Erlösung.
Jesus trägt Judas: Ungewöhnliches Motiv an der Kathedrale Sainte Marie-Madeleine in Vézelay/Burgund (Foto:Wikipedia)
Jesus trägt Judas: Ungewöhnliches Motiv an der Kathedrale Sainte Marie-Madeleine in Vézelay/Burgund (Foto:Wikipedia)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Unser Leser Martin Heiermann fragt: »Ist Jesus Christus für unsere Sünden am Kreuz gestorben?«

Was Sühne, Versöhnung und Vergeben bedeutet, führt die Geschichte von Jesus und der Ehebrecherin vor Augen: »Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.« Als daraufhin alle Ankläger gehen, spricht Jesus die Frau frei: »Auch ich verurteile dich nicht. Sündige nicht mehr.« Das wirkt in einer patriarchalen Welt befreiend. Wohl kaum jemand, der sich mit diesem Freispruch nicht identifizieren könnte! Aber was wäre, wenn dem barmherzigen Jesus nicht eine unglückliche Ehebrecherin zugeführt worden wäre, sondern ein Kinderschänder? Und wir hörten ihn die Worte sagen: »Wer von euch ohne Sünde ist, …«? Alles würde sich in uns empören: »Was bildet der sich ein!«

Es g

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Bettina Kalambokis 08.05.2021, 11:23 Uhr:
Lieber Herr Negel, Herrscht das unerbittliche Schicksalgesetz in alle Ewigkeit? Oder verliert es schon jetzt oder einst umfänglich seine Gültigkeit?
Mein Glaube, meine Hoffnung speist sich vom Evangelium, der frohen Botschaft als Übersteigung, als Überwindung des unerbittlichen Schicksalgesetzes.
Kam diese Möglichkeit (auch historisch) erst durch den Kreuzestod Jesu Christi in die Menschheitsgeschichte? „Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“
Liegt in diesem Urakt der Ur-Vergebung die Erlösung unserer aller mitgeschleppten schuldhaften Vergangenheit - unseres unerbittlichen Erbes? Jeder letztlich alleine in sich selbst verstrickt?
„Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schudligern“:
Reines Geschenk der Vergebung, auf dass wir unsere Mitmenschen freigeben für die neue Wirklichkeit.
Und was ist mit all jenen - mit mir und Dir - die diese Möglichkeit nicht zu verwirklichen vermögen? Du Christus, Du Erlöser aller!?