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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 19/2020
Der Inhalt:

Der Statthalter

von Britta Baas vom 10.10.2020
Sein Draht nach Rom ist legendär. Kommen Deutschlands Kirchenreformer an ihm vorbei? Die Macht des Rainer Maria Woelki.
Kardinal Rainer Maria Woelki ist ein intellektueller und gleichzeitig harter Traditionswahrer: »Die Frage der Frauenordination ist eine Diskussion, die so nicht zum Ziel führen kann.« (Foto: Andreas Pein/laif)
Kardinal Rainer Maria Woelki ist ein intellektueller und gleichzeitig harter Traditionswahrer: »Die Frage der Frauenordination ist eine Diskussion, die so nicht zum Ziel führen kann.« (Foto: Andreas Pein/laif)
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Ach, wäre man Kardinal in Köln! Dann hätte man diesen Anblick an jedem Sonntag. Von der Kathedra, dem Bischofsstuhl, aus, schaut Kardinal Rainer Maria Woelki direkt auf das schönste Fenster im Kölner Dom. Wenn die Sonne scheint, entfalten tausende bunte Glassteine ihren Zauber. Gerhard Richters Kunstwerk ist raffiniert. Die Sonnenstrahlen, die durch das Glas in die Kathedrale fallen, tauchen sie in ein mystisches Licht, direkt vor den Augen des Kardinals. Und über Woelkis Stuhl leuchtet in diesem Licht sein Wahlspruch: »Nos sumus testes« – »Wir sind Zeugen«.

Genau so versteht sich der Kardinal – als Zeuge. Und Zeugen müssen die Wahrheit sagen! Egal, ob sie belohnt oder bestraft werden. So dachten schon die Urchristen in der Apostelgeschichte, auf die sein Wahlspruch anspielt: »Gott muss man mehr

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