Schreiben aus dem Vatikan
Dem Synodalen Weg droht der Tod


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Härter hätte der Vatikan kaum sagen können, was er vom Synodalen Weg hält, dem Reformprojekt der katholischen Bischöfe und des Kirchenvolks in Deutschland: nichts, aber auch gar nichts. Er hat ein anonymes Schreiben veröffentlicht, ohne jede Vorab-Kommunikation mit den Empfängern, im Ton von oben herab: Macht bloß nichts, was die Einheit in der Weltkirche gefährden könnte – und was das ist, bestimmen wir. Der Stil ist in etwa der eines Bußgeldbescheides für zu schnelles Fahren, wo der Staat dem vorschriftswidrigen Bürger mal kurz den Instrumentenkasten des Gewaltmonopols zeigt: Lenke lieber gleich ein und zahle, sonst wird es nur noch teurer für dich. Wobei der Bußgeldbescheid sich immerhin Unterstellungen verkneift, anders als das Schreiben aus dem Vatikan. Der Synodale Weg will weder Bischöfe noch andere Gläubige auf
„Wir ändern nicht das Kirchenrecht, wir besprechen und sagen dann, welche Änderungen wir sinnvoll und nötig finden. Das können wir danach in den weltweiten synodalen Weg einbringen.“ ?
Die Fortsetzung des synodalen Weges in Deutschland finde ich wichtig, denn es gibt bisher sonst kein Forum, auf dem sich Laien und Kleriker öffentlich über relevante Fragen austauschen.
Die Laien sind wichtig – denn ohne Kirchenvolk gibt es keine Kirche!