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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 23/2014
Der Inhalt:

Weihnachtsbriefe

von Fabian Vogt vom 06.12.2014
Auf dem Weg zum Männerkreis treffe ich nacheinander drei Gemeindeglieder, die alle das Bedürfnis haben, mir »nur ganz kurz« ihr Leben zu erzählen: »Ach, Herr Pfarrer, wie gut, dass ich Sie treffe!« Ob die heute Morgen was in ihrem Nikolausstiefel hatten, das sie so redselig macht?
Hilfe, was schreib´ich nur in meinen Weihnachtsbriefen? Lauter schöne Sachen? Oder bin ich ausnahmsweise mal ehrlich? Und was wird Knecht Ruprecht dazu sagen? (Foto: thinkstock/gettyimages/serge-75, mod.)
Hilfe, was schreib´ich nur in meinen Weihnachtsbriefen? Lauter schöne Sachen? Oder bin ich ausnahmsweise mal ehrlich? Und was wird Knecht Ruprecht dazu sagen? (Foto: thinkstock/gettyimages/serge-75, mod.)
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... Und dann geht es los: von den legendären Mirabellenernten in den Sechzigern, über uneheliche Schwangerschaften in den Siebzigern bis hin zur detailverliebten Beschreibung der Gallenstein-Entfernung letzte Woche (»Schauen Sie, hier ist die Narbe. Sieht lustig aus, oder?«)

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich komme zu spät. Doch als ich den verrückten Kerlen in der Sitzgruppe erzähle, was mich aufgehalten hatte, lachen sie nur. Und Joachim ruft: »Ach, an dem Thema sind wir auch gerade dran.«

Wieso? »Na ja«, sagt Bernd, »es ist doch wieder Zeit für die Familien-Weihnachtsbriefe. Du weißt schon: diese total lustigen Rundschreiben, in denen man all seinen Bekannten ungefragt, aber dafür total ausführlich berichtet, was jedes Mitglied der eigenen Familie im vergangenen Jahr Tol

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