Gemeinsames Gebet
Zu zweit – nach 500 Jahren

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Seit 500 Jahren, seit das kirchliche England die Scheidung von Rom betrieben hat, ist das nicht mehr vorgekommen. Aber jetzt: Papst und König haben gemeinsam gebetet, Leo XIV. als Oberhaupt der katholischen und Charles III. als »Supreme Governor« der anglikanischen Kirche. Noch vor 40 Jahren – der ewige Thronfolger Charles hätte gern eine Messe mit Johannes Paul II. in dessen Privatkapelle besucht – hatte seine gestrenge Mutter ein Veto eingelegt. Für so viel Annäherung sei die Zeit noch nicht reif, befand die Queen.
Seit 1966 führen die beiden Kirchen einen ökumenischen Dialog. Lehrfragen aber blieben beim Besuch von Charles III. und seiner Frau Camilla im Vatikan ausgespart. Das Gebet in der Sixtinischen Kapelle drehte sich um den Erhalt von Gottes Schöpfung – ein unstrittiges Anliege




