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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2022
Der Inhalt:

Reise von Olaf Scholz nach China
Wandel durch Nichthandel

von Constantin Wißmann vom 01.11.2022
Olaf Scholz kann es kaum abwarten, Xi Jinping zur totalen Machtübernahme zu gratulieren. Hat er aus Russland nichts gelernt? Deutschland sollte endlich seine Strategie gegenüber China ändern. Ein Kommentar.
Container-Schiff der chinesischen Firma Costco in Hamburg: Einkauf ins Deutsche Tor zur Welt. (Foto: picture alliance)
Container-Schiff der chinesischen Firma Costco in Hamburg: Einkauf ins Deutsche Tor zur Welt. (Foto: picture alliance)
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»Wandel durch Handel» war lange das Mantra deutscher Außenpolitik. Das Kalkül: Auch die autoritären Regime in Russland und China wären so scharf darauf, ihre Rohstoffe und Billigprodukte nach Westen zu exportieren und westliche Luxusgüter einzuführen, dass sie keine Lust hätten, den Frieden zu stören und sich langfristig vielleicht sogar westlichen Regierungsformen von Freiheit und Demokratie annähern würden. Das katastrophale Ergebnis lässt sich derzeit in den zerbombten ukrainischen Städten beobachten. Handel gab es viel, Wandel zum Guten nicht. Nicht nur hat Russland, bestärkt von Milliarden aus Deutschland für Öl und Gas, die Ukraine überfallen. In China, wo VW ein Viertel seiner Autos verkauft, gibt sich Alleinherrscher Xi Jinping aggressiv wie nie. Was das für den Weltfrieden bedeutet, hat der Präsident de

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Dieter Richter 02.12.2022:
Insgesamt kann man Matthias Drobinski nur zustimmen, wenn er sich dafür einsetzt, im kommenden Advent auf dies oder jenes Licht zu verzichten. Wenn er aber schreibt: »Diese totale Erleuchtung ist nicht gut für Gesundheit und Seele«, möchte ich darauf hinweisen, dass »Erleuchtung« und »Beleuchtung« völlig unterschiedliche Ereignisse beschreiben. Machen wir doch die Probe: Trinken-ertrinken; tränken-ertränken; lösen-erlösen; leben-erleben; aufstehen-auferstehen; durch die Vorsilbe »er« bekommt ein Tätigkeitswort eine völlig neue Dimension: Es beschreibt ein einmaliges und in seiner Bedeutung für den betreffenden Menschen nicht mehr überbietbares Geschehen! Deswegen möchte ich den Menschen im bevorstehenden Advent etwas weniger Beleuchtung, dafür aber mehr Erleuchtung wünschen.

Georg Lechner 15.11.2022, 09:04 Uhr:
Inhaltlich hat Herr Wißmann recht. Doch realpolitisch ist seine Position gegen das Interessengeflecht aus exportorientierten Unternehmen, von ihrem Inseratenaufkommen abhängigen Medien und Politikern in ihrer Angst vor medialer Hinrichtung chancenlos. Da müsste es zuerst einen massiven Umsturz bei der (täglichen) Abstimmung am Kiosk geben.