Kloster Heiligenkreuz: Nun schaut der Vatikan genauer hin
Der Fall Waldstein und das »Wunder im Wienerwald«


Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €

Rekordzahlen bei Eintritten und Priesterberufungen, volle Hörsäle in der zum Kloster gehörenden theologischen Hochschule, hunderttausendfach verkaufte CDs der »singenden Mönche« samt Auftritt bei Thomas Gottschalk. Die Ordensmänner des Stifts Heiligenkreuz in Niederösterreich waren erfolgsverwöhnt. So sehr, dass sich selbst der Wiener Kardinal Christoph Schönborn 2015 dazu hinreißen ließ, das Wirken der 1133 gegründeten Zisterzienserabtei als »Wunder im Wienerwald« zu bezeichnen. Doch dann kam Anfang Juni die Meldung, das Stift müsse sich einer Apostolischen Visitation unterziehen. »Schatten auf Stift Heiligenkreuz«, titelte Österreichs größte Boulevardzeitung. Derzeit untersuchen der Benediktiner-Abtprimas Jeremias Schröder und die Generalsekretärin der Österreichischen Ordenskonferenz, Schwester Christine Rod, die Abt
Till Schönwälder leitet das Ressort Religion und Sinnfragen der österreichischen Wochenzeitung »Die Furche«.
