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Migranten und ihre Glaubensrichtungen
Wo selbst Iren nicht »weiß« genug waren

Die USA sind von Immigration geprägt und gleichzeitig von Diskriminierung auf verschiedenen Ebenen. Auch Katholiken und Katholikinnen brauchten lange, bis sie in der Gesellschaft ankamen.
von Hille Haker vom 02.09.2025
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Nadine Seiler mit dem Stück eines Buchstabens der »Black Lives Matter«-Gedenkwand in Washington, die Trump entfernen ließ. (Foto: pa / Nurphoto / Aashish Kiphayet)
Nadine Seiler mit dem Stück eines Buchstabens der »Black Lives Matter«-Gedenkwand in Washington, die Trump entfernen ließ. (Foto: pa / Nurphoto / Aashish Kiphayet)

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Katholiken waren in den Vereinigten Staaten seit dem 16. Jahrhundert eine kleine Minderheit unter den zumeist protestantischen Siedlern. Erst im 19. Jahrhundert wanderten zum Beispiel viele katholische Iren wegen der von Großbritannien ausgelösten Hungersnot nach Amerika aus. Katholiken gehörten aber keineswegs zu den »weißen« Christen, von denen viele MAGA-Anhänger heute sagen, dies sei das Amerika gewesen, das die Verfassungsväter vor Augen hatten. Diese Europäer waren, genauso wie die südamerikanischen Katholiken, nicht »weiß« genug, sie wurden rassistisch diskriminiert und wirtschaftlich ausgebeutet. Unter den Einwanderern herrschte eine klare soziale Hierarchie nach Herkunft, Klasse und Geschlecht. Grundsätzlich gab es zwar Aufstiegsmöglichkeiten, meist aber nur für Männer, die dann den American Dream verkörperten.

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