Rechtsextreme Gewalt
Todesdrohungen in der Schule


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Die Drohung steckte im Briefkasten. »Wir wissen, wo du wohnst«, musste eine junge Lehrerin lesen. Gezeichnet war die anonyme Zuschrift mit der Parole »Blut und Ehre«. Nur wenige Tage zuvor hatte die Lehrerin aus einer ostdeutschen Stadt einen Schüler aus dem Unterricht gewiesen, der ein T-Shirt mit diesem Aufdruck trug. »Blut und Ehre«, das war die Parole der Hitlerjugend, sie ist in Deutschland verboten. Doch die Lehrerin weiß nicht, ob sie sich das noch einmal trauen wird. »Vielleicht übersehe ich das einfach beim nächsten Mal.« Sie will ihren Namen nicht in der Zeitung lesen. Auch nicht den Namen der Stadt, in der sie lebt.
Auch ein Lehrer aus Thüringen will nur anonym über seine Erfahrungen reden. Er unterrichtet an einer Gemeinschaftsschule, dort erreichte die AfD bei den Juniorwahlen 74 Pr
Marion Mück-Raabarbeitet als freieJournalistin in Wiesbaden.
