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Johann Sebastian Bach
Bach, mein täglich Brot

Die Schriftstellerin Carola Moosbach findet Trost für Trauma und Schmerz in der Musik von Johann Sebastian Bach. Auch 275 Jahre nach seinem Tod haben die Kompositionen ihre eigene Magie.
von Carola Moosbach vom 28.07.2025
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Traumatisiert und getröstet: Johann Sebastian Bach vor Noten aus dem Weihnachtsoratorium (Foto: pa/imageBROKER)
Traumatisiert und getröstet: Johann Sebastian Bach vor Noten aus dem Weihnachtsoratorium (Foto: pa/imageBROKER)
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Als Zwölfjährige habe ich diese Musik zum ersten Mal gehört: »Kommt, ihr Töchter, helft mir klagen« – der Eingangschor der Matthäuspassion. Ich hab es nicht nur gehört, sondern auch an der Aufführung mitgewirkt. Dem Unterstufenchor des musischen Gymnasiums, das ich damals besucht habe, war nämlich die Ausführung der Choralmelodie »O Lamm Gottes unschuldig« anvertraut, die so kunstvoll und ergreifend in den Eingangschor der Matthäuspassion eingewoben ist.

»Kommt, ihr Töchter, helft mir klagen« – ob es diese Textzeile war, die mich damals besonders berührt hat? In einem von Missbrauch und Gewalt geprägten Elternhaus aufgewachsen, hätte ich selbst einigen Grund zur Klage gehabt. Doch damals war es mir nicht möglich zu reden. Abgeschnitten von meinen Gefühlen blieb ich stumm, funktionierte, so gut e

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