Krieg in der Ukraine
Flüstern aus der Besatzung


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Seit dem Tag, da Russland die Ukraine überfiel, lebt Kateryna Vodiana in Angst. Mit der Besatzung ihrer Heimatstadt Enerhodar ist jegliches Gefühl von Sicherheit aus ihrem Leben verschwunden. Es kehrte auch nicht zurück, als sie aus dem Land floh. Ihr Schicksal teilt sie mit Millionen von Ukrainerinnen und Ukrainern. »Wir alle brauchen etwas, das uns hilft, durch den Krieg zu kommen«, sagt sie. Für Kateryna Vodiana ist es die Kunst. Leinwände, Farben, ein Pinsel in ihrer Hand. Das Malen ist ihr zu einer Insel der Sicherheit geworden.
Inmitten der Besatzung malte sie in düsteren Farben ein Tagebuch. Die Bilder zeigen zerstörte Häuser und Menschen, die sich verstecken. Vodianas Kunst erzählt von Isolation und Furcht. Gefühle, die das Leben prägen, wenn die Heimat nicht mehr einem selbst gehört. Ih
Kateryna Vodiana wurde 1997 in Enerhodar geboren. Sie ist Künstlerin, Grafikdesignerin und Illustratorin von Kinderbüchern. 2023 floh sie vor dem russischen Angriffskrieg nach Deutschland, heute lebt sie in Bulgarien.
Die Ausstellung »Flüstern aus der Besatzung«
ist bis zum 1. August im Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg zu sehen.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8 bis 20 Uhr. Der Eintritt ist gratis
