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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 13/2015
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Ein Gott hinter allen Religionen?

von Michael Schrom vom 16.07.2015
Aus Publik-Forum 13/2015: Wer die religiöse Vielfalt ernst nimmt, kommt um die Frage nicht herum, ob alle Religionen Wege zu demselben Gott aufzeigen. Ein Gespräch mit dem Theologen und Religionswissenschaftler Perry Schmidt-Leukel über Gottesbilder und Verstehensmodelle
An wen richten sich ihre Gebete? Ein Jude mit Gebetsschal, eine Christin, ein junger Muslim und eine Hinduistin. (Fotos: istockphoto: Tovfla; Juanmonino (2); Yourapechkin)
An wen richten sich ihre Gebete? Ein Jude mit Gebetsschal, eine Christin, ein junger Muslim und eine Hinduistin. (Fotos: istockphoto: Tovfla; Juanmonino (2); Yourapechkin)
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Publik-Forum: In der neuen Denkschrift der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) wird religiöse Vielfalt gewürdigt. Doch sei die Vorstellung, dass Juden, Christen und Muslime zu demselben Gott beten, eine »leere Abstraktion«, die nicht weiterhelfe. Sie haben widersprochen. Warum?

Perry Schmidt-Leukel: Weil die Denkschrift bestreitet, dass sich die Religionen, trotz ihrer Unterschiede, auf den einen Gott beziehen. Der Satz: »Wir glauben alle an denselben Gott«, heißt natürlich nicht, dass wir alle »in der gleichen Weise« an Gott glauben. Das trifft schon innerchristlich nicht zu. Das Gottesbild Jesu war auch nicht trinitarisch. Aber wir wollen wohl nicht sagen, dass er an einen anderen Gott glaubte als die Christen.

Die Pointe

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