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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 4/2014
Der Inhalt:
Der letzte Brief

Zur Adoption gezwungen

von Thomas Kroll vom 05.03.2014
Unser Filmtipp: In »Philomena« bringt eine junge Frau ihr uneheliches Kind im Kloster von Roscrea zur Welt. Dort muss sie ohnmächtig miterleben, wie ihr Sohn von den Nonnen an ein kinderloses amerikanisches Ehepaar zur Adoption freigegeben wird. Viele Jahre später macht sie sich auf die Suche nach ihm ...
Judy Dench (links) spielt die warmerzige und naive Philomena, die ihren geraubten Sohn sucht, Steve Coogan einen skeptischen Journalisten, der eine skandalträchtige Geschichte wittert und ihr bei der Suche hilft. (Foto: Universumfilm)
Judy Dench (links) spielt die warmerzige und naive Philomena, die ihren geraubten Sohn sucht, Steve Coogan einen skeptischen Journalisten, der eine skandalträchtige Geschichte wittert und ihr bei der Suche hilft. (Foto: Universumfilm)
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Existenz und unrühmliche Geschichte der »Magdalenenheime« in Irland sind dem deutschen Kinopublikum nicht fremd. Anfang 2003 vermittelte der Spielfilm »Die unbarmherzigen Schwestern« von Peter Mullan Einblicke in eines der meist von katholischen Frauenorden geführten Heime. Dorthin wurden sogenannte gefallene Mädchen von ihren Familien abgeschoben. Unter dem strengem Regiment von Nonnen leisteten sie dort oft lebenslang Buße durch unentgeltliche Arbeit in Wäschereien. Es ist keine zwanzig Jahre her, dass die letzte dieser Besserungsanstalten geschlossen wurde.

Der aktuelle Film des britischen Regisseurs Stephen Frears, bekannt durch »Die Queen« (2006), bewegt sich im selben Themenfeld: In »Philomena« geht es um den meist lebenslangen Verlust der Kinder und dessen Folgen für die in den Heimen

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