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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 15/2022
Der Inhalt:

Konflikt um Kaliningrad
Was am Beispiel Baltikum zu lernen ist

von Jan Opielka vom 10.08.2022
Der Ostseeraum ist mit dem Ukraine-Krieg zum hochexplosiven Gebiet geworden. Mitte Juli entschärfte sich der Konflikt um die russische Exklave Kaliningrad. Das zeigt: Nachgeben muss nicht ein Zeichen von Schwäche sein.
Gefährliche Nachbarschaft im Ostseeraum (Karte: iStock by getty / TRAVELARIUM)
Gefährliche Nachbarschaft im Ostseeraum (Karte: iStock by getty / TRAVELARIUM)
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Es hat eine traurige Symbolik: Kaliningrad, das einstige Königsberg, ist Geburts- und Wirkungsort eines der bedeutendsten Philosophen der Weltgeschichte. Immanuel Kant schrieb in der heute russischen Stadt im Jahr 1795 sein einflussreiches Werk Vom Ewigen Frieden. Darin zeigte er Bedingungen auf, wie ein dauerhafter Friede möglich sein könnte. Darin heißt es: »Es soll kein Friedensschluss für einen solchen gelten, der mit dem geheimen Vorbehalt des Stoffs zu einem künftigen Kriege gemacht worden«, alles andere sei bloß Waffenstillstand.

Ein solcher Waffenstillstand wäre aus Sicht von Millionen Ukrainern und Ukrainerinnen schon viel. Viele Menschen in Estland, Lettland und Litauen dagegen empfinden den politischen Zustand zwischen ihnen und Russland trotz schweigender Waffen wohl kaum als Frieden

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