Klima-Revolution: Damit wir tun, was wir wissen


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Kaum irgendwo ist die Kluft zwischen Denken und Handeln größer als in der Klimapolitik. Die Bürger und die Politik wissen längst, woher die Gefahren für die Erderwärmung kommen. Und sie wissen, was dagegen zu tun wäre: Erneuerbare Energien statt Kohle, ressourcenarm wirtschaften, langlebige Produkte statt Wegwerfkonsum, reparieren statt kaufen, weniger fliegen, weniger Auto fahren, weniger Fleisch essen. Dennoch hat die ökologische Revolution noch nicht einmal begonnen. Im Gegenteil. Bürger und Politik blockieren sich gegenseitig.
Klar, man könnte es mit einfachen Schuldzuweisungen versuchen: Die Bürger sind einfach zu bequem, und die Politiker folgen vor allem den mächtigen wirtschaftlichen Interessen. Doch ganz so einfach ist es nicht.
Um die Lethargie zu verstehen,