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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 8/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Ökologische Landwirtschaft auf Wachstumskurs
In der Fleischfalle

von Jens Brehl vom 08.05.2021
Die Produzenten von Bio-Schweinen sind abhängig von großen Schlachtkonzernen, Alternativen gibt es nur wenige. Das schadet ihrer Glaubwürdigkeit. Kommen jetzt die kommunalen Schlachthöfe zurück?
Alles bio? Auch Schweine aus Ökobetrieben landen in konventionellen Großschlachtereien (Foto: pa/Willinger)
Alles bio? Auch Schweine aus Ökobetrieben landen in konventionellen Großschlachtereien (Foto: pa/Willinger)
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In Sachen Tierwohl und Nachhaltigkeit hat die ökologische Landwirtschaft oft die Nase vorn: mehr Platz für Tiere, vielfach Futter vom eigenen Hof, keine Gülleüberschüsse dank Flächenbindung. Auf der anderen Seite ist die Biobranche längst Teil der Fleischindustrie und von großen Schlachtkonzernen wirtschaftlich abhängig. Ausgerechnet die in der öffentlichen Kritik stehenden Konzerne sind Wachstumsmotoren auf dem Bioschweinemarkt. Selbst wenn einzelne Landwirte nicht mit ihnen zusammenarbeiten möchten, haben sie mitunter keine andere Wahl. Meist schreibt der Vermarkter vor, wo geschlachtet wird, oder es existiert in der jeweiligen Region schlicht keine Alternative.

Aus Mecklenburg-Vorpommern stammt rund ein Fünftel aller deutschen Bioschweine, doch seit 2019 nimmt im gesamten Bundesland kein Groß

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Hanna Leinemann 14.05.2021, 10:07 Uhr:
Was sind Bio-Schweine? - Geht es nach dem Motto des Zsupan: "Ja - Mein idealer Lebenszweck ist Borstenvieh, ist Schweinespeck. Ja! auf das Schweinemästen versteh' ich mich am besten, auf meinem ganzen Lager ist auch nicht eines mager - fünftausend kerngesunde hab' ich, hübsch kugelrunde", also Sau/Eber/Ferkel im eigenen Unterstand mit Stroh zum Abferkeln auf der Wiese mit Suhle pp. - oder nur kommerziell gezüchtete Ferkel in Stallaufzucht mit Bio-Futter? - Wer echte Bioschweine aufzieht, sorgt auch für eine möglichst streßfreie Schlachtung. - Alles andere ist Pseudo-Bio. -

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