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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 1/2019
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»Ich will Gerechtigkeit«

von Volker Rekittke vom 11.01.2019
Saeeda Khatoon, 52, hat beim Brand der Fabrik Ali Enterprises in Karatschi vor sechs Jahren ihren Sohn verloren. Sie klagte gegen den Textildiscounter KiK. Jetzt verlor sie vor Gericht. Protokoll eines Kampfes
Saeeda Khatoon in Dortmund: "An jenem schrecklichen Tag stand ich vor der Haustür und wartete auf meinen 18 Jahre alten Sohn. Doch er kam nicht." (Foto: pa/Thissen)
Saeeda Khatoon in Dortmund: "An jenem schrecklichen Tag stand ich vor der Haustür und wartete auf meinen 18 Jahre alten Sohn. Doch er kam nicht." (Foto: pa/Thissen)
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»Jedes Jahr am 11. September versammeln wir uns, alle 259 Familien, auf dem Platz vor der Textilfabrik Ali Enterprises in Karatschi. Wir gedenken unserer Kinder und Ehepartner, aller Menschen, die bei diesem verheerenden Brand gestorben sind. 160 der 259 Opfer waren junge Leute, zwischen 14 und Anfang 20. Ich habe meinen einzigen Sohn verloren.

Sechs Jahre ist das her. Seitdem protestiere ich zusammen mit den anderen Angehörigen und Überlebenden. Wir haben eine Hinterbliebenenorganisation gegründet und kämpfen in Pakistan und Deutschland dafür, dass die Katastrophe aufgearbeitet wird. Die Arbeitsbedingungen in den Textilfabriken haben sich seitdem nicht geändert, es gibt keine soziale Sicherheit für die Arbeiterinnen und Arbeiter. In 95 Prozent der Fabriken in Pakistan sieht es 2018 noch so a

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