Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 14/2021
Der Inhalt:

DDR
» Hier kommt keiner lebend raus«

von Markus Sutter vom 02.08.2021
Die rechtsstaatliche Aufarbeitung der DDR-Verbrechen stellte das wiedervereinigte Deutschland vor große Probleme. Nur wenige Täter wurden überhaupt verurteilt. Reue oder Nachdenklichkeit zeigen sie bis heute nicht.
Der berühmteste Mauertote. Der 17-jährige Peter Fechter verblutete 1962 nach einem Beckendurchschuss am Grenzübergang Checkpoint Charlie. (Foto: PA/DPA)
Der berühmteste Mauertote. Der 17-jährige Peter Fechter verblutete 1962 nach einem Beckendurchschuss am Grenzübergang Checkpoint Charlie. (Foto: PA/DPA)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Am 18. Oktober 1965 wurde der damals 23-jährige Walter Kittel an der deutsch-deutschen Grenze zwischen den Kreisen Potsdam-Land und Berlin Zehlendorf erschossen. Zusammen mit einem Bekannten, der überlebte, war der Motorenschlosser aus Kölleda beim Fluchtversuch nach Westberlin von zwei DDR-Soldaten entdeckt worden. Die Flüchtlinge versteckten sich in einem Graben. Der herbeigeeilte Kommandeur des Gruppenabschnitts forderte die »Grenzverletzer« auf, herauszukommen. Kittel folgte der Aufforderung und gab die schützende Deckung auf. Das war sein Todesurteil. Der Kommandant feuerte aus kürzester Distanz rund dreißig Schüsse auf Kittel ab und schrie: »Ich habe mir geschworen, dass hier keiner lebend rauskommt.« Eine Stele erinnert an die Tat von damals.

Nur ein einziges Mord-Urteil

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Schlagwörter: DDRStasiMauer
Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.